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Ehrungsabend 2023

Am Samstag, dem 30.09.2023 fand in der Eduard-Schläfer-Halle der Ehrungsabend der Feuerwehr Edingen-Neckarhausen statt. Kommandant Stephan Zimmer begrüßte die Gäste, zu denen Bürgermeister Florian König, Kreisbrandmeister a.D. Walter Hohenadel, Patrick Janowski vom Kreisfeuerwehrverband, Amtsleiterin des Bürger- und Ordnungsamtes Nicole Schiffl, Gemeinderäte und die ehemaligen Mitarbeiter der Verwaltung Christiane Schell und Herbert Stein, sowie zahlreiche Feuerwehrangehörige gehörten. Auch waren wieder fünf Kameraden aus Plouguerneau anwesend, die die weite Reise auf sich genommen haben, um der Veranstaltung beizuwohnen. Stephan Zimmer begann mit den Ehrungen verdienter Feuerwehrkameraden. Für 15 Jahre erhielten Hannes Steffen Henn, Steven Imhof und Lukas Nicolai das bronzene Ehrenkreuz des Landes Baden-Württemberg. Brandmeister und Gerätewart Thomas Quintel war nach der Jugendfeuerwehr 1987 in die Einsatzabteilung übergetreten und konnte mit der Zeit in der Jugend sein 40-jähriges Jubiläum feiern. Dafür erhielt er von Patrick Janowski das goldene Ehrenkreuz des Landes verliehen. 1963 trat Oberbrandmeister Franz Beck ein und wurde für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr Edingen-Neckarhausen mit der goldenen Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes geehrt.

Für besondere Verdienste können auch Bürgerinnen und Bürger geehrt werden. Die Feuerwehrmedaille des Kreisfeuerwehrverbands wird nur wenige Male pro Jahr vergeben und in unserer Gemeinde sind bisher nur Heidi Gade und Frank Kucs Träger dieser Auszeichnung. Beim diesjährigen Ehrungsabend konnten zwei weitere Verdiente diese Auszeichnung entgegennehmen. Christiane Schell war jahrelang in der Gemeinde im Hintergrund für die Belange der Feuerwehr zuständig, hat sich zum Beispiel um die Anträge für Ehrungen gekümmert. Sie war nicht nur bei der Gemeinde für die Feuerwehr tätig, sondern war 1980 für die Gründung der ersten Mädchengruppe der Jugendfeuerwehr im Rhein-Neckar-Kreis in Edingen-Neckarhausen mitverantwortlich.Ein weiterer Name ist allen Mitgliedern der Einsatzabteilung bekannt. Seit Jahrzehnten hat sich Herbert Stein, für das Bau- und Umweltamt tätig, immer um die Feuerwehr gekümmert. „Egal ob bei Bränden, Unwettereinsätzen, Wasserschäden, Hochwasser und Tierrettungen; Herbert war einfach immer da“, sagte Stephan Zimmer. Er müsse sich nach der Pensionierung von Herbert Stein nun „umschauen, wen er denn jetzt anrufen müsse“. Christiane Schell und Herbert Stein erhielten aufgrund ihrer Verdienste um das Feuerlöschwesen die Feuerwehrmedaille des Kreisfeuerwehrverbands verliehen.Im Anschluss übernahm Markus Börgeling das Wort. Fünf Kameraden aus Plouguerneau wurden in bestem französisch begrüßt und sie erhielten ein Präsent. Bürgermeister Florian König begrüßte im Anschluss an die Ehrungen die anwesenden Gäste und dankte allen Feuerwehr-Kameradinnen und Kameraden für ihren ehrenamtlichen Dienst und ihre Opferbereitschaft. Er lobte auch die gute Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Feuerwehr, die gerade in der aktuellen Situation klammer Haushaltskassen vor Herausforderungen gestellt wird. Doch auch den Familienangehörigen sprach er seinen Dank aus, denn die müssen häufig bei Tag und bei Nacht auf ihre Partnerinnen und Partner verzichten, die bei Einsätzen ständig ihr Leben für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde aufs Spiel setzen.Im Anschluss lud Kommandant Zimmer die Versammlung zum B-Teil ein.

Ehrungsabend

Drei Jahre Ehrungen und eine hochemotionale Ernennung waren beim 2. Ehrungsabend der Feuerwehr Edingen-Neckarhausen am Samstag, den 24.09.2022 Teil der Agenda.
In der festlich geschmückten Turnhalle der Eduard-Schläfer-Halle feierten die Mitglieder der Einsatzabteilung samt Familienangehörigen und hatten am Ende des offiziellen Teils dann doch sehr mit den Gefühlen zu kämpfen.
Stephan Zimmer begrüßte alle anwesenden Feuerwehrangehörigen, Bürgermeister-Stellvertreter Dietrich Herold, die Amtsleiterin Nicole Brecht, die Gemeinderäte und wie immer auch die Alt-Gemeinderätin und treue Begleiterin Heidi Gade.
Patrick Janowski von der Feuerwehr Rhein-Neckar-Kreis und Silvio Schädel vom Feuerwehrverband führten im Anschluss die Ehrungen durch.
Für 15 Jahre erhielten Justin Imhof, Felix Renner, Julian Di Giangiacomo, Alexander Tschöpl und David Wenz das Ehrenzeichen in Bronze und eine Urkunde sowie ein Präsentkorb der Gemeinde.
25 Jahre aktiver Feuerwehrdienst konnten Tobias Jung, Jens Rösch und Daniel Wolf nachweisen und bekamen dafür das Ehrenzeichen in Silber verliehen. Auch sie erhielten von Dietrich Herold und Nicole Brecht eine Urkunde und einen Präsentkorb.
Für 40 Jahre aktiver Feuerwehrdienst bekamen Michael Stein, Stellvertretender Kommandant und Rückendeckung von Kommandant Zimmer und Thomas Mayer, dessen Hobby und Leidenschaft der Oldtimer „Bully“ ist, das Ehrenzeichen in Gold und für 40 Jahre Mitgliedschaft erhielt Gaby Fried die goldene Ehrennadel. Gaby Fried begleitet schon seit der Amtsübernahme von Stephan Zimmer das Amt der Schriftführerin und navigierte das Kommando nach der Zusammenlegung beider Abteilungen durch schwieriges Gewässer.
Als vor 50 Jahren noch einfache Baumwollkleidung für den Brandeinsatz verwendet wurde, kam Rudolf Jänner in die Feuerwehr und wurde daher für ein halbes Jahrhundert Mitgliedschaft mit der Ehrennadel in Gold geehrt.
Nur einer konnte an diesem Abend für eine längere Mitgliedschaft ausgezeichnet werden. Werner Hirsch ist seit nun über 60 Jahren in der Freiwilligen Feuerwehr Edingen-Neckarhausen und war bei seinem Eintritt auch der Mitverantwortliche für die Gründung der Jugendfeuerwehr Neckarhausen, die er dann auch 16 Jahre als Jugendwart führte. Wir gratulieren allen Geehrten und wünschen uns und euch viele weitere Jahre in der Feuerwehr Edingen-Neckarhausen.
Besonders gefreut hat uns, dass eine Abordnung der Feuerwehr aus unserer Partnerstadt Plouguerneau der Einladung gefolgt ist und sie diesen besonderen Abend mit uns verbracht haben. Nachdem Markus Börgeling die Kameraden auf französisch begrüßte, war es Anthony Coufranc, der im besten deutsch die aufgeflammte Freundschaft hervorhob und lud die Kameraden auch gleich zu ihrer Feier im Dezember nach Plouguerneau ein.
Doch dann wurde es in der Halle ganz leise… Stephan Zimmer stimmte den festlich begonnen Abend um, denn für einen Kameraden, der leider nicht mehr unter den Anwesenden sein kann, wurde eine Sonderernennung möglich gemacht, die nur selten durchgeführt wird, aber nicht nur von der Feuerwehrführung, sondern von der ganzen Mannschaft mitgetragen wird. Michael Berger, der Jahrzehnte seines Lebens für „seine“ Feuerwehr geopfert hat und nach langer schwerer Krankheit im April diesen Jahres verstorben ist, erhielt postum die Ernennung zum Ehrenkommandanten der Feuerwehr. Mit Bildern aus seinem Feuerwehrleben untermalt mit Musik flossen in der Eduard-Schläfer-Halle die Tränen und sorgten für Gänsehautstimmung unter allen Anwesenden. Seine Frau Karola war an diesem Abend bei uns und erhielt stellvertretend für ihren Michael die Ernennung. Sie dankte allen Feuerwehrangehörigen auch dann, wenn sie persönlich oft hinten anstehen musste. Denn für Michael Berger war es immer wichtig bei seiner Mannschaft zu sein. Doch nun, nach dem Ableben ihres Mannes, versteht sie umso mehr, was tiefe Verbundenheit, Kameradschaft und Freundschaft bedeutet. Herzlichen Glückwunsch Michael.
Im Anschluss war es aber wieder Karola, die es der Einsatzabteilung verboten hatte, weitere Tränen zu vergießen und stieß auf Michael an. So feierten wir zwar ohne Michael in der Halle aber mit ganz viel Michael im Herzen bis tief in den Morgen.

Neue Zusatzalarmierung

 „Der Überblick über die Tagesverfügbarkeit der Mannschaft wird für die Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr immer wichtiger. Bei mangelnder Einsatzstärke ist es absolut notwendig, frühzeitig Verstärkung nachfordern zu können“ – so beurteilt Kommandant Stephan Zimmer die aktuelle Situation. Die verringerte Verfügbarkeit von Einsatzkräften stellt die Freiwillige Feuerwehr besonders unter der Woche vor eine große Herausforderung.

Um dieser entgegenzuwirken wurde nun bei der Freiwilligen Feuerwehr Edingen-Neckarhausen eine digitale Plattform zur sekundären Alarmierung der Einsatzkräfte eingeführt, welche eine strukturierte Einsatzplanung bereits zu Beginn eines Feuerwehreinsatzes ermöglicht. Mit dem Alarmierungssystem Alamos FE2 können die Einsatzkräfte zusätzlich zur bisherigen Alarmierung per Funkmeldeempfänger („Piepser“) über die Smartphone-App aPager PRO (s. Foto rechts) alarmiert werden. Im Vergleich zu den Funkmeldern können die Einsatzkräfte über die Smartphone-App per Rückmeldung angeben, ob sie am aktuellen Einsatz teilnehmen (s. Foto rechts). Die Rückmeldungen der Einsatzkräfte werden gesammelt und anschließend mit weiteren einsatzrelevanten Daten auf Monitoren in beiden Gerätehäusern (s. Foto links) sowie auf einem Tablet für Führungskräfte angezeigt.

So kann schon frühzeitig erkannt werden, in welcher Anzahl die jeweiligen einsatztaktischen Funktionen im Einsatz zur Verfügung stehen (z. B. Atemschutzgeräteträger, Maschinisten…). Neben dieser Funktion liefert die App auch Informationen über die generelle Verfügbarkeit der Einsatzkräfte außerhalb des Einsatzes, sodass die Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr zu jeder Zeit sichergestellt werden kann. Das Alarmierungssystem bietet zudem noch viele weitere Möglichkeiten zur Erhebung und Darstellung einsatztaktischer Daten, welche vom 7-köpfigen Planungsteam der Feuerwehr Edingen-Neckarhausen Schritt für Schritt umgesetzt werden.

Der Grundstein für die Installation des Systems wurde bereits im Frühjahr 2019 gelegt. Die Idee zur Einführung eines Alarmierungssystems wurde im Feuerwehrausschuss diskutiert und die Beschaffung beschlossen. Die Planungsgruppe analysierte darauf verschiedenste Anbieter und stellte diese zum Vergleich gegenüber. Zu diesem Zweck wurde eine Entscheidungsanalyse durchgeführt, in welcher die jeweiligen Anbieter auf die Erfüllung verschiedener Kriterien überprüft wurden (z. B. Rückmeldefunktion, Kompatibilität mit Digitalfunk…). Dabei überzeugte vor allem die Alamos GmbH aus Unterglauheim mit ihrer vielseitigen Alarmplattform FE2, da dieses System alle gewünschten Kriterien der Feuerwehr optimal erfüllte.

Nach der Auswertung durch die Entscheidungsanalyse entschied das Planungsteam gemeinsam mit dem Kommando die Beschaffung des Alamos-Alarmierungssystems. Nach einer umfangreichen Überarbeitung der IT-Infrastruktur wurde das System Mitte 2020 auf den Feuerwehrservern installiert. Nach der weiteren Einrichtung und Anpassung auf die Bedingungen der Feuerwehr erprobte eine Testgruppe von 30 Personen die Funktion der Alarmierung in der Praxis. Nach Abschluss der 4-wöchigen Testphase erhielt auch die restliche Mannschaft einen Zugang zur Alarm-App sowie die entsprechende Schulung. Aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen wurden alle Besprechungen und Schulungen im Zusammenhang mit der Zusatzalarmierung erfolgreich online durchgeführt. Das Alarmierungssystem ist seit dem 19.12. in vollem Umfang bei der Freiwilligen Feuerwehr Edingen-Neckarhausen aktiv.

Ein großer Dank geht an dieser Stelle an die Freiwillige Feuerwehr Eppelheim für die große Unterstützung bei der Einrichtung der Alarmplattform. Wir freuen uns sehr darauf, von den Vorteilen der Zusatzalarmierung zu profitieren und sind fest davon überzeugt, dass uns das Alamos-System einen großen einsatztaktischen Mehrwert bietet!

Hendrik S. Henn, 24.12.2020

Gemeinschaftliches Aufräumen

Neben Einsatz- und Übungsdienst gehören auch solche Tage dazu: Gemeinsam Keller und Garagen entrümpeln mit Gegenständen welche da seit Jahrzehnten lagern und nicht benötigt werden.

Hier wurde gesichtet, geprüft und am Ende sortiert. Ob Flex oder Kettensäge, auch hier konnte mit den Gerätschaften praktische Erfahrung gesammelt werden.

Gegen Mittag wurde gemeinsam mit den Angehörigen gegessen. Hier ein Dank an den Partyservice Koch welcher uns mit Schnitzel, Kartoffelgratin, Spätzle und Salat verwöhnte. Ein Dank an alle Helfer, es war trotz der 6 Stunden ein lustiger Tag. Und der Erfolg kann sich sehen lassen.

13. Juli ist bundesweiter Rauchmeldertag

Urlaubszeit ist Fehlalarmzeit

Gerade in der Urlaubszeit werden wir manchmal alarmiert, obwohl es gar nicht brennt. Oft piept der Rauchmelder beim Nachbarn, weil seine Batterie leer oder dieser verdreckt ist. Die Prüfung und Pflege der Rauchmelder soll regelmäßig gemäß Herstellerangaben erfolgen, mindestens jedoch alle 12 Monate.

Prüfen Sie die folgenden Punkte:
– Gerätefunktion über Prüftaste testen. Drücken Sie die Prüftaste am Rauchmelder. Gibt der Melder nach einigen Sekunden keinen Signalton ab, ist die Funktion gestört. In diesem Fall tauschen Sie die Batterie bzw. wenn das nicht hilft, den Rauchmelder aus. Generell sind alle Rauchmelder spätestens 10 Jahre (plus 6 Monate Karenzzeit) nach Inbetriebnahme auszutauschen, da nach dieser Zeit eine einwandfreie Funktion nicht mehr gewährleistet ist
– Gerät visuell prüfen. Prüfen Sie, ob die Raucheintrittsöffnungen frei von z.B. Staub, Insekten oder Abdeckungen sind und der Rauchmelder nicht beschädigt ist. Tauschen Sie beschädigte oder stark verschmutzte Rauchmelder bitte umgehend aus. Möchten Sie den Rauchmelder reinigen, beachten Sie hierzu die Vorgaben des Herstellers
– Batterie rechtzeitig tauschen. Bei Rauchmeldern ohne das Qualitätszeichen „Q“ muss in der Regel die Batterie nach Herstellerangaben ausgetauscht werden. Tauschen Sie die Batterie des Rauchmelders immer gemäß der Herstellerangaben aus. Benutzen Sie dafür die vom Hersteller vorgegebenen Batterietypen, da eine andere Batterie die Funktion des Rauchmelders beeinflussen kann. Bei Rauchmeldern mit Langzeitbatterie und „Q-Zeichen“ entfällt der jährlicher Batterieaustausch durch die fest eingebaute 10-Jahres-Batterie.
Info´s unter https://www.rauchmelder-lebensretter.de/ oder offene Fragen direkt an ihre Feuerwehr

Motorsägen aus dem Drehleiterkorb mit der Feuerwehr Meckesheim

Nachdem die Feuerwehr Meckesheim kurzfristig noch Personal und Gerät für einen den Lehrgang „Modul C – Sägen aus dem Drehleiterkorb“ benötigte konnte die Feuerwehr Edingen-Neckarhausen kurzfristig drei Einsatzkräfte organisieren und teilnehmen.

Grundsätzlich macht jeder Feuerwehrmann nach seiner Grundausbildung das Modul A in welchen die Grundlagen des Motorsägens gelehrt werden. Mit dem Modul C sind die Kameraden befähigt mit einer motorbetriebenene Säge aus dem Korb heraus zu arbeiten. Der Bedarf dazu ist vorhanden.

Nach einem 3-stündigen Theorieteil am Donnerstagabend im Feuerwehrhaus Meckesheim ging es Samstags früh samt Drehleiter nach Meckesheim in den Wald. An vorher markierten Bäumen konnten neu gezeigte Schnitttechniken erlernt werden und in entspannter Atmosphäre alle Bewegungen sicher durchführen. Entgegen der Realität im Einsatzfall durfte beim Lehrgang natürlich der Ausbilder mit im Korb sein. Im Einsatzfall wird beim Einsatz von Motorsägen im Korb immer nur eine Einsatzkraft im Korb sein. Interessant waren auch die Alternativen welche man lange nutzen kann bevor man zu „schwerem“ Gerät wie der Kettensäge greift.

Mit einem gemütlichen Mittagessen und einer überraschenden Eispause wurde der Tag abgerundet.

Gratulieren dürfen wir Thomas Quintel, Tobias Jung und Moritz Hoering zum bestandenen Lehrgang.

Theodor Zahn verstorben

Wir trauern um einen Kameraden der Alters- und Ehrenmannschaft.

Theodor Zahn verstarb vergangene Woche im Alter von 92 Jahren. Theo trat im Jahre 1941 in die Feuerwehr Edingen ein und war dort 50 Jahre aktiv in der Einsatzabteilung. Für diese herausragende Leistung erhielt er 1991 das Ehrenzeichen des Landes Baden-Württemberg in Gold. Anschließend wechselte er in die Alters- und Ehrenabteilung.
76 Jahre Mitgliedschaft und Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr Edingen-Neckarhausen. Das ist ein nicht alltäglicher Verdienst für den wir uns auch bedanken möchten.

Wir werden Theo ein ehrendes Andenken bewahren.

Günter Jung verstorben

Die Feuerwehr Edingen-Neckarhausen trauert um einen Kameraden.

Zu Beginn der vergangenen Woche verstarb unser geschätzter Kamerad Günter Jung im Alter von 93 Jahren. Günter ist mit 30 Jahren am 1.8.1954 in die Wehr eingetreten und ist am 01.01.1987 nach 32 Jahren aktivem Feuerwehrdienst als Löschmeister in die Alters- und Ehrenabteilung übergetreten. 2014 erhielt er die Große Ehrenurkunde des Kreisfeuerwehrverbandes für 60 Jahre Mitgliedschaft in der freiwilligen Feuerwehr. 

Lieber Günter, wir werden dir ein ehrendes Andenken bewahren und wünschen deiner Familie viel Kraft in dieser schwierigen Zeit. 

Neue Ausrüstung für die Feuerwehr

Einige Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Edingen-Neckarhausen haben in den letzten Wochen neue Feuerwehr-Helme bekommen. Nachdem im Feuerwehr-Ausschuss beschlossen wurde, dass neue Helme ersatzbeschafft werden sollen, wurden einige Modelle von diversen Herstellern ausgiebig getestet. Ob im normalen Übungsdienst oder aber auch im bis zu 600°C heißen Brandübungscontainer wurde besonders auf Funktionalität, Tragekomfort und Preis geachtet. Die Wahl fiel letztendlich auf den Rosenbauer Heros Smart Helm, der sowohl für den Brandeinsatz als auch für die technische Hilfeleistung geeignet ist.

Bis Ende nächsten Jahres sollen alle 76 Feuerwehrleute der Wehr mit dem Helm aus einem GFK-Verbundwerkstoff ausgestattet werden. Die Beschaffung von bisher 26 Helmen ist aufgrund zahlreicher Unterstützer möglich geworden. Aus diesem Grund möchten wir uns ganz herzlich bei folgenden Unternehmen bedanken:

Dachdeckereinkauf Süd eG Mannheim, Handwerkcenter Holz Mannheim, BÄKO Südwest Edingen-Neckarhausen, TTM GmbH Internationale Spedition, Getränke Stahl Edingen-Neckarhausen, EP Elektro Stahl, Roland Schneider Bau GmbH, Containerdienst Bauer Edingen-Neckarhausen, MTB Schreinerei GmbH, Stephan Zimmer GmbH, VR Bank Rhein-Neckar.