Personensuche im Neckar

H2 Wasser-/Eisrettung

Mit einem Großaufgebot von Feuerwehren aus Edingen-Neckarhausen, Ladenburg und Ilvesheim, der DLRG, einem Hubschrauber der Polizei, der Wasserschutzpolizei, Personenspürhunden und dem Rettungsdienst wurde nach einer seit dem Vormittag vermisst gemeldeten 66-jährigen Person gesucht. Mit insgesamt 90 Einsatzkräften und sechs Booten der Feuerwehren, dem DLRG und der Wasserschutzpolizei wurde der Fluss und das gesamte Neckarufer von der Fähre bis zur Schleuse in Feudenheim abgesucht. Nach 1,5 Stunden konnte die Person von der Besatzung unseres Bootes leider nur leblos im Neckar gefunden werden. Gemeinsam mit den Kameraden aus Ilvesheim und Ladenburg wurde die Person an der Fähre dem Rettungsdienst übergeben. Die Kriminalpolizei Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise auf Fremdeinwirkung bestehen nicht.

Vor und nach dem eigentlichen Einsatzgeschehen kam es zu erheblichen Problemen an der Bootseinlassstelle. Das Führungsseil der Fähre lag zu weit am Ufer und so wurde das Boot am Bug beschädigt. Auch die Besatzungsmitglieder wurden beim Versuch dieses Stahlseil vom Boot fernzuhalten gefährdet. Da es ohne weitere Schäden am Boot nicht möglich war, dieses nach dem Einsatz in Neckarhausen wieder aus dem Wasser zu holen, musste das Löschfahrzeug mit dem Bootstrailer nach Ladenburg fahren.

Ausgerückte Fahrzeuge

ELW, TLF 16/25, RW, LF 16/12, LF 10, MZF, Mehrzweckboot, Polizei, Rettungswagen, Notarzt

Datum

04.11.2017

Einsatzdauer

19:01 – 22:00

Mannschaftsstärke

30

Abteilung

Gesamt