Am Silvesterabend wurde die Gesamtwehr zu einem Brand in einer Dachgeschosswohnung in der Friedrichsfelderstr. gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war schon Rauch im Dachbereich zu erkennen. Unter der Einsatzleitung von Kommandant Michael Berger ging sofort ein Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr in die stark verrauchte Brandwohnung vor. Da zu diesem Zeitpunkt noch unklar war, ob sich noch Personen in der Wohnung befanden rückte sofort ein zweiter Trupp mit der Wärmebildkamera nach. Gleichzeitig wurde von außen ein drittes C-Rohr mit der Drehleiter in Stellung gebracht. Die Personensuche sowie die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da die gesamte Wohnung mit Unrat belagert war. Die eingesetzten Trupps konnten drei verschiedene Brandstellen ausfindig machen, die jedoch rasch abgelöscht waren. Während dessen wurde die gegenüberliegende Wohnung zur Sicherheit ebenfalls geöffnet, um auszuschließen , daß keine Personen mehr darin waren. Auch diese Wohnung wurde durch den Brandrauch stark in Mitleidenschaft gezogen. Nachdem die Nachlöscharbeiten abgeschlossen waren, wurde die Brandwohnung der Kriminalpolizei übergeben, die sofort mit der Brandermittlung begann.
An diesem abendlichen Einsatz waren insgesamt 40 Kameraden der Gesamtwehr mit acht Einsatzfahrzeugen beteiligt.
Ebenfalls vor Ort waren:
– Polizei mit zwei Einsatzfahrzeugen
– Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen