Gefahrgutunfall Überland

Da sie einen stechenden Geruch und Unwohlsein feststellten, alarmierten Anwohner an der Heddesheimer Eisbahn die Feuerwehr. Gemeinsam mit den ebenfalls alarmierten Kameraden aus Ladenburg konnte bestätigt werden, dass es sich bei dem beißenden Geruch wohl um Ammoniak handelte, der im Bereich des Technikraums der Eisbahn austrat.
Daraufhin wurde der Bereich zunächst großflächig abgesperrt und geräumt und der Gefahrgutzug des Rhein-Neckar-Kreises nebst Dekoneinheit sowie die Unterkreisführungsgruppe, zu denen auch Mitglieder der Feuerwehr Edingen-Neckarhausen zählen, alarmiert.
Mit Unterstützung des Fachberaters Chemie wurden dann Messungen durchgeführt, die zeigten, dass keine kritischen Werte überschritten wurden. Der Einsatz konnte somit runtergefahren werden.
Nachdem ein Techniker den Grund für den Austritt behoben hatte, konnten alle Einsatzkräfte aus dem Einsatz entlassen werden. Die beiden betroffenen Personen mussten nicht behandelt werden